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Hurra, jetzt gehts bald los ...

22.​09.​2025

Diese Woche begann sehr aufregend für uns. Gleich zu Beginn des Unterrichts versammelten sich alle Schüler und Pädagogen im Foyer unserer Schule. Wir sollten heute Besuch bekommen. Wer das wohl ist? Nach der Begrüßung durch Frau Schulze wurden erst einmal unsere erfolgreichen Sportler von Special Olympics geehrt. Großartig, wie viele Wettkämpfe sie gewonnen hatten. Insgeheim hat sich der ein oder andere auch gewünscht, einmal dabei sein zu können. Und dann kam der Besuch. Unser Landrat, Herr Balcerowski, der Kultusminister Herr Riedel und unser Oberbürgermeister, Hewrr Szarata, sowie viele weitere Gäste kamen zu uns an die Schule und stellten sich uns vor. Sie alle wussten, dass unsere Schule schon seit vielen Jahren viel zu klein für die gesamte Schulgemeinschaft ist – und dass wir uns wieder ein gemeinsames Lernen an der Reinhard-Lakomy-Schule wünschen. Deshalb überreichte Herr Riedel einen symbolischen Scheck in Höhe von 2,72 Millionen Euro. Dieses Geld soll für den Ausbau unseres zweiten Schulgebäudes verwendet werden. Wir haben uns riesig darüber gefreut – und hoffen nun, dass die Bauarbeiten möglichst bald beginnen!

 

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Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.