Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Unsere Trainingswohnung

Die Trainingswohnung - Ein Berufsschulstufenprojekt mit Nachhaltigkeit der "Reinhard - Lakomy - Schule" in Halberstadt

 

Ein langersehnter Traum geht in Erfüllung !!!

Wir sind eine Förderschule im Landkreis Harz, die Kinder und Jugendliche im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung  fördert. Die Schülerinnen und Schüler besuchen unsere Einrichtung in den Schuljahrgängen 1-12. Die letzten drei Schuljahre, Berufsschulstufe genannt,  beinhalten dabei schwerpunktmäßig die aktive Vorbereitung auf das Leben nach der Schule.

Das Projekt Trainingswohnung soll ein fester Bestandteil unseres Schullebens und zum Höhepunkt der jungen Erwachsenen der Abschlussklassen werden. Mit der Unterstützung  der Kooperationspartner der Schule, den Halberstadtwerken sowie der HaWoGe, konnte dieses Projekt ins Leben gerufen werden. Wir sind sehr froh, seit dem 29.02.2012 stolze Mieter einer „Trainingswohnung“ sein zu können. Diese 3-Raumwohnung wird uns von der Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbH (HaWoGe) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verfügung gestellt.  

Dennis Göddecke unterzeichnete in seiner Funktion als Schülersprecher der Werkstufe den Mietvertrag und nahm die Wohnungsschlüssel in Empfang.

 

Wohnungherein.JPG

 

                                                        

Putzen, Kochen, Aufräumen will gelernt sein

In unserer Wohnung können die jungen Erwachsenen lebenspraktisch lernen, was es heißt, einen Haushalt zu gründen, zu führen und Räume nach persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen  einzurichten und zu gestalten. Außerdem hilft diese Form des Arbeitens und Lernens, die richtige Entscheidung zur zukünftigen Wohn- und Lebensform treffen zu können.

 

P2270006.JPG

 

 

Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 ist unsere Wohnung ein Klassenraum für 6 Schüler und Schülerinnen der Abschlussklassen der "Reinhard- Lakomy-Schule".

Ausgehend von den unterschiedlichen Voraussetzungen erledigen sie ihre Arbeiten unter Anleitung der Pädagogen nach Dienstplan und festigen somit alltägliche Handlungsabläufe. So gehören auch der Einkauf oder der Gang zur Sparkasse und zur Post zum Alltagsgeschehen.

Neben der Reinigung der Wohnräume leisten sie ihren Anteil als Mieter an der Hausreinigung. Gern sind auch Gäste willkommen, die von den Schülern herzlich begrüßt werden und bei Kaffee und Kuchen über ihre Arbeit in der Trainingswohnung berichten.

 

Gäste bewirten.JPG

 

 

Ein Projekt mit Nachhaltigkeit

Damit es auch ein Schulprojekt mit Nachhaltigkeit bleibt, freuen wir uns natürlich über jeden, der Interesse an unserem Projekt findet oder uns unterstützen möchte.

 

Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen:

                 "Reinhard- Lakomy-Schule"

                 Förderschule für Geistigbehinderte

                 Juri-Gagarin-Str.20

                 Tel: 03941-443075

                 Ansprechpartner: Frau Spruck

                 e-mail: 

  

Spenden können auf unser Fördervereins- Konto eingezahlt werden:

                 Förderkreis der Förderschule Reinhard – Lakomy - Schule

                 Vorsitzende:             Frau Ohms

                 Blz:                          81052000

                 Konto Nr:                 330092669

                 Name der Bank:       Harzsparkasse

                 Verwendungszweck: Trainingswohnung

 

monatliche  Kosten.jpg

 

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.