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1994

So ein Theater…
"Der Zlof kommt"…und nicht schlecht staunten im Juni 1994 die Passanten in Halberstadt, als eine bunte Schülergruppe mit einer Regen-Donner-Maschine und Schrottbeulenhaufeninstrumenten dem unheimlichen Zlof durch die Stadt zum Theater folgte. Auf der Theaterbühne erschienen dann Schüler aus verschiedenen Halberstädter Schulen, die gemeinsam mit dem Orchester des Hauses und dem Projektteam die Geschichte vom Zlof, dem verkauften Lachen, den glitzernden Früchten und lachenden Kindern erzählten. Und jeder Zuschauer musste mitmachen.


Das kleine Gespenst hatte es anfangs gar nicht so leicht. Ausgedacht und inszeniert für das Theaterprojekt "Kinder für Kinder" wurde es aus unerfindlichen, berührungsängstlichen Gründen 1995 nicht auf die Bühne gelassen. Doch genauso unerschrocken wie Huibaba und die kleine Fee der Nacht, die anders als gewöhnliche Gespenster nach eigenen Wegen zum Glücklichsein suchen, machten wir weiter. Und zu den 3. Landesmusikschultagen in Bernburg konnten wir zeigen, dass wir gewiss nicht das Gruseln lehren, doch mit Mut und guten Freunden erfolgreich ans Ziel kommen. 
 

1994

 

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.