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Reinhard Lakomy

Reinhard Lakomy wurde am 19.01.1946 in Magdeburg geboren, wuchs hier auf und machte sein Abitur. Schon als Kind erhielt er Klavierunterricht und spielte mit 16 in einer Band. Er studierte an der Musikhochschule Dresden.

1972 gründete Reinhard Lakomy sein eigenes Ensemble und wurde damit Interpret seiner eigenen Titel. Seine erste Solo-LP erschien 1973. Es entstanden Lieder wie "Heute bin ich allein", "Es war doch nicht das erste mal", "Sie hat ein Kind", "Das Haus wo ich wohne" u.v.a. . Nach der vierten LP zeichnete sich ab, dass Reinhard Lakomy fortan nur noch komponieren wollte.
 

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1977 heiratete er Monika Erhardt und komponierte fortan für Kinder. 1978 erschien seine LP "Geschichtenlieder" und 1980 "Der Traumzauberbaum". Seit 1980 beschäftigte sich Reinhard Lakomy mit elektronischer Musik, die er in seinem eigenen Studio aufnahm. 1986 erhielt Lacky den Nationalpreis der DDR für seine Arbeit. Inzwischen komponierte er viele Kinderlieder, Kinderrevuen und die Kindermusicals: "Die Sonne", "Der Regenbogen" und "Der Wasserkristall". Seine Frau Monika schrieb und schreibt die Texte zu seinen Werken.

 

Wir waren sehr traurig und betroffen, als der Komponist, Pianist, Sänger und Namensgeber unserer Schule, Reinhard Lakomy, am 23.03.2013 in seinem Haus in Berlin-Pankow im Kreise seiner Familie verstorben ist.


Lacky war mit seinen Kinderliedern und seinem gesamten Liederrepertoire bis zu seinem Tode aktiv und noch heute kann man die Kompositionen durch das Reinhard-Lakomy-Ensembles erleben. Aufgeschrieben hat er seine Geschichte in seinem Buch "Es war doch nicht das letzte Mal".

Wir waren von Reinhard Lakomys Liedern so begeistert, dass wir am 26. Mai 1997 unserer Schule seinen Namen gaben. Wir pflegten einen engen Kontakt, schrieben uns und oft war er zu Besuch in unserer Schule.

 

 

Wir sind sehr stolz, Deinen Namen zu tragen und werden ihn in Ehren halten!

 

 

Interessante Neuigkeiten und die nächsten Auftritte finden Sie auf der offiziellen Internetseite des Reinhard-Lakomy-Ensembles   www.traumzauberbaum.de

 

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.