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Auf den Spuren unserer Vorfahren! Auf nach Langenstein!

21. 08. 2017

Der erste Wandertag der Klasse 7 führte heute mit dem Zug nach Langenstein. Dort besichtigten wir die berühmten Höhlenwohnungen. Nach dem steilen Aufstieg überraschte uns Frau Schwalbe mit leckeren Getränken. Von ihr erfuhren wir viel Wissenswertes über die Geschichte und die Entstehung dieser Wohnungen. Junge Landarbeiterfamilien schlugen sich Wohnungen aus den Sandsteinfelsen, da sie kein Geld hatten, um sich Häuser zu bauen. Während der Besichtigung staunten wir über die Größe der Behausungen. Die meisten Wohnungen hatten ein Wohnzimmer, Schlafräume für die Eltern und Kinder, eine Küche, ein Esszimmer und Vorratsräume. Sehr interessiert sahen wir uns die Einrichtungsgegenstände aus längst vergangenen Zeiten an. Jessica und Janina waren besonders von der schönen, alten Kleidung aus Baumwolle und Leinen begeistert. In den kleinen Vorgärten bauten die Mütter Kräuter und Blumen an. Besonders cool war das alte Plumpsklo. Wir können uns gut vorstellen, dass das Klopapier kratzte, denn egal wie lange man es rieb und zerknüllte, es blieb trotzdem immer wieder nur Zeitungspapier.

Dank Frau Schwalbe hatten wir einen ganz tollen Tag und erfuhren viele Dinge über die Lebensweise unserer Vorfahren. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei Frau Schwalbe für den wunderschönen Tag!

 

Fotoserien


So war unser Besuch (21. 08. 2017)

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.