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Was war heute nur los!

01. 02. 2017

Heute war ein ganz besonderer Tag für die 6. Klasse. An diesem Tag wurde der letzte Teil von unserem Gewinn des Schreibwettbewerbs beim Leseraben – Geschichten- Spiel eingelöst. Uns besuchte die Autorin Stephanie Schneider. Sehr aufgeregt und voller Vorfreude ging unsere Klasse zur Villa Heine, um Frau Schneider abzuholen. Die Begrüßung fand sehr herzlich statt, ja man kann sagen wir hatten das Gefühl, dass wir uns schon lange kennen. In der Schule angekommen, starteten wir mit einem leckeren Frühstück. Frau Schneider wollte von uns ganz genau wissen, was wir tolles gemacht haben, dass wir den 2.Platz von 530 Schulen deutschlandweit gewonnen haben. Stolz berichteten die Schüler von unserem Elmar-Projekt im letzten Schuljahr und wie die Idee für unsere eigene Geschichte entstanden ist. Nach der Stärkung konnten die Schüler Fragen an Frau Schneider stellen. Hier war für uns die wichtigste Frage, wie ein Autor seine Ideen für ein Buch findet. Die Schüler waren sehr überrascht, dass die Ideen immer aus Erlebtem stammen. Frau Schneider erklärte dies sehr bildlich, indem sie sagte, dass man sich die Ideenfindung wie einen großen Kochtopf vorstellen kann, indem immer etwas Erlebtes, Gesehenes …. hineinkommt bis daraus eine vollständige Geschichte wird. Aber das war noch lange nicht alles! Als nächstes bekamen wir einen tollen Vortrag, mit vielen Fotos, wie Frau Schneider überhaupt dazu kam Autorin zu werden. Die Schüler waren sehr überrascht, dass Frau Schneider schon als Kind Geschichten und Bücher schrieb und immer schon Autorin werden wollte. Nachdem wir nun wussten wie Frau Schneider dazu kam Autorin zu werden und wo sie ihre Ideen herbekommt, stellte sie uns nun zwei ihrer Kinderbücher vor. Dabei haben wir nicht nur viel gelacht, sondern auch gemeinsam gesungen. Zum Schluss des Tages bekamen wir alle Autogrammkarten und Frau Schneider schrieb uns unvergessliche Widmungen in die Bücher unserer Klassenbibliothek. Es war ein wunderschöner, unvergesslicher Tag für unsere Klasse! Vielen Dank Frau Schneider für die schönen Stunden!

 

Fotoserien


Besuch einer echten Schriftstellerin (01. 02. 2017)

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.